Dr. Hana Gründler
W2-Forschungsgruppenleiterin
Studium der Kunstgeschichte und Philosophie in Mailand und Frankfurt am Main. Magisterarbeit zur Bedeutung des visuellen und bildnerischen Vokabulars in Ludwig Wittgensteins Spätphilosophie ("Wittgenstein. Anders sehen. Die Familienähnlichkeit von Kunst, Ästhetik und Philosophie", Berlin 2008). 2002–2006 Mitarbeit im von der DFG geförderten Projekt "Die Vite Vasaris". Von 2006–2009 Promotionsstipendiatin und von 2009–2012 sowie 6/2016–5/2017 wissenschaftliche Assistentin am Kunsthistorischen Institut in Florenz. Seit 2010 Mitherausgeberin der Edition Giorgio Vasari (Verlag Klaus Wagenbach). 10/2014–1/2015 Gastwissenschaftlerin am Graduiertenkolleg "Das Wissen der Künste" an der Universität der Künste, Berlin. 2016 Promotion an der Goethe-Universität, Frankfurt am Main mit einer Arbeit zur "Dunkelheit der Episteme. Die Kunst des aufmerksamen Sehens", die mit dem "Benvenuto-Cellini Preis für herausragende Dissertationen des Kunstgeschichtlichen Instituts der Goethe-Universität" ausgezeichnet wurde. Seit 2013 Co-Leiterin des Projekts "Ethik und Architektur" am Kunsthistorischen Institut in Florenz. Lehraufträge u.a. an der Kunstakademie Düsseldorf sowie an den Universitäten Zürich und Freiburg.
Seit Juni 2017 Permanent Senior Research Scholar am Kunsthistorischen Institut in Florenz.
Im Wintersemester 2018/2019 Vertretungsprofessur für Geschichte der Philosophie des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit am Institut für Philosophie der Freien Universität Berlin.
- Etho-Ästhetiken des Visuellen
- Verhältnis von Kunst und Philosophie (15.–20. Jahrhundert)
- Theorien und Epistemologien des Zeichnerischen
- Kunsttheorie der Frühen Neuzeit
- Tschechoslowakische Kunst und Philosophie im internationalen Kontext, 1960–1990
- Multiple Modernismen
- Ästhetik, Ethik und Politik der (Un)Aufmerksamkeit