Kataloge
OPAC
Der Online-Katalog der Bibliothek (kubikat) ist ein seit 1996 existierender Verbundkatalog, der auf den Beständen der Bibliotheken des Kunsthistorischen Instituts in Florenz, des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München und der Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom basiert.
Er deckt den Gesamtbestand des Kunsthistorischen Instituts in Florenz ab und ermöglicht die formale, für den Erwerbungszeitraum ab 1996 auch sachliche Recherche nach Monographien, Aufsätzen und Rezensionen sowie in jüngster Zeit auch elektronischen Publikationen. Der kubikat-OPAC enthält außerdem Titelnachweise zu allen in der Bibliothek vorhandenen gedruckten und elektronischen Zeitschriften sowie mehreren Tausend Auktionskatalogen.
Seit 2011 ist auch das Deutsche Forum für Kunstgeschichte in Paris Partner des Verbundes. Zeitgleich mit dessen Aufnahme migrierte der kubikat in den Bibliotheksverbund Bayern. Die Bestände sind somit auch über das Gateway Bayern sowie über den Karlsruher Virtuellen Katalog suchbar. Ferner ist seit August 2014 der gesamte kubikat-Datenbestand auch im OCLC-WorldCat nachgewiesen, wo er im Kontext des Art Discovery Group Catalogue recherchiert werden kann.
Der kubikat enthält zurzeit weit über 1,7 Mio. Titelnachweise, davon über 900.000 für Aufsätze aus Zeitschriften, Kongresspublikationen, Festschriften, Ausstellungskatalogen etc., ferner auch Online-Zeitschriften, aus denen Aufsätze im kubikat katalogisiert und sachlich erschlossen werden.
Art Discovery Group Catalogue
Im Zuge der Entwicklung moderner, sog. 'next generation catalogues' beteiligt sich der kubikat an der internationalen Initiative zum Aufbau einer für die Kunstwissenschaft angepassten Suchumgebung für disziplinrelevante Ressourcen.
Basierend auf den Katalogdaten partizipierender Kunstbibliotheken (aktuell mehr als 80 Bibliotheken aus 12 Ländern und 4 Kontinenten) und unterstützt von der operativen Infrastruktur und datenbanktechnischen Architektur des WorldCat, werden die Katalogdaten in Kombination mit über 80.000 bibliographischen Datenbanken, den automatisiert generierten Metadaten zu Aufsätzen aus Zeitschriften sowie weiteren Ressourcen (z.B. OA Repositorien) zur Suche nach dem Prinzip eines Discovery Systems angeboten. Die planmäßige Erweiterung der teilnehmenden Bibliotheken und die Einbindung ausgewählter Ressourcen erfolgen kontinuierlich.