Connecting Art Histories in the Museum

Die Publikationsreihe präsentiert Ergebnisse des gemeinsamen Forschungs- und Stipendienprogramms Connecting Art Histories in the Museum: Africa, Asia, the Mediterranean and Europe, 400-1900, einer 2010 begonnenen Kooperation zwischen den Staatlichen Museen zu Berlin und dem Kunsthistorischen Institut in Florenz.
In monographischer Form untersuchen die Bände Verflechtungen und Dynamiken von historischen Topographien und Dingwelten in ihren modernen Brechungen und Inszenierungen. Sie lassen sich dabei von verschiedenen übergreifenden Fragestellungen leiten: Wie können wir mit der Verlagerung und dem Austausch von mobilem oder immobilem historischem Erbe umgehen und wie definieren wir damit historische Räume? Wie artikuliert die alte, wie die neue Museumslandschaft in Berlin politische und kulturelle Einstellungen in Bezug auf historische Orte der Produktion, Akkumulation und Translation von Artefakten? Wie bewerten und inszenieren Museen rituelle und ästhetische Dimensionen von Objekten? Welche Dynamiken entstehen zwischen musealen Objekten, die hinsichtlich ihrer Provenienzen, ihrer historischen Aufbewahrungsorte und -kontexte einander fremd sind? Diesen Fragen nachzugehen, schließt die Beziehungen von Kunst und Wissen ebenso ein wie die Diskussion der musealen Bestimmungen des Kunstbegriffes selbst.
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Connecting Art Histories in the Museum: Africa, Asia, the Mediterranean and Europe, 400-1900