Conferenza serale

Frank Zöllner: Aby Warburg und die Philatelie. Von der Leidenschaft des Sammlers zur Bildtheorie?

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Ausgehend von unpublizierten und publizierten Quellen skizziert der Vortrag zunächst Genese und Tragweite der Briefmarkenleidenschaft Aby Warburgs. Tatsächlich gehörte die Philatelie neben der Antike zu denjenigen Interessen Warburgs, die ihn für die längste Zeit seines Lebens beschäftigten. Im Hauptabschnitt meines Vortrages werde ich dann zu zeigen versuchen, dass die visuelle Kultur der Philatelie sowie deren Ordnungssysteme die Ausgangspunkte für das wissenschaftliche Denken Warburgs waren. Abschließend geht es konkret um seinen Briefmarkenvortrag aus dem Jahr 1927. Ausgehend von diesem Vortrag werden ich die für Warburg typischen Deutungsmuster exemplarisch untersuchen und die Frage verfolgen, ob er am Beispiel der Briefmarke eine Bildtheorie zu entwickeln versuchte.

    

Frank Zöllner, 1982 Magister Artium an der Universität Hamburg, 1983 bis 1985 Aby-Warburg-Stipendium in London, The Warburg Institute, 1987 Promotion an der Universität Hamburg mit einer Arbeit über 'Vitruvs Proportionsfigur', 1988 bis 1992 wissenschaftlicher Assistent, Bibliotheca Hertziana Rom, 1995 Habilitation an der Universität Marburg mit einer Arbeit über 'Ausdruck und Bewegung bei Leonardo da Vinci', seit 1996 Professor für mittlere und neuere Kunstgeschichte an der Universität Leipzig. 2009 Leipziger Wissenschaftspreis der Stadt Leipzig, der Universität Leipzig und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. – Forschungen zur Sozial- und Gattungsgeschichte der Renaissancekunst, zur Kunst- und Architekturtheorie, zur Geschichte der Kunstgeschichte (Aby Warburg), Arbeiten zur Kunst des späten 19. und des 20. Jahrhunderts, insbesondere zur Kunst der DDR. – Regelmäßig Artikel im deutschsprachigen Feuilleton (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, DIE ZEIT, WELT). – Ausstellungskurator (Papierpaläste 2005, Max Klingers Griffelkunst 2007, Tübkes Skizzenbücher 2011, Ansichtssache 2015; Leonardo war nie in Leipzig 2019).

17 marzo 2020, ore 18:00

Kunsthistorisches Institut in Florenz
Max-Planck-Institut

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