PD Dr. habil. Fabian Jonietz

Assoziierter Wissenschaftler

Studium in Florenz und München, ebenda Promotion mit einer Arbeit zu paratextuellen Strukturen in der Kunst des Cinquecento, Habilitation an der Universität Basel mit der Schrift "Verbergen und Begehren. Klandestine Bildpraktiken und die Wertschätzung seltener Kunstobjekte in der Vormoderne". Seit 2021 Leiter eines DFG-Projektes zur "Tier-Memoria in der Vormoderne" am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München; seit 2025 Privatdozent am Kunsthistorischen Seminar der Universität Basel. Zuvor wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich 573 "Pluralisierung und Autorität in der Frühen Neuzeit" (2008‒2011) und wissenschaftlicher Assistent in der Abteilung Alessandro Nova am Kunsthistorischen Institut in Florenz (2011‒2020). Diverse Lehrtätigkeiten an den Universitäten Basel, Konstanz, Mainz und Salzburg; 2021 und 2023/24 zwei Vertretungsprofessuren an der LMU München.

Auszeichnungen, Fellowships und Mitgliedschaften (in Auswahl): Heinrich-Wölfflin-Preis (2006); Jens-Peter-Haeusgen-Stipendium (2012); Mitglied im DFG-Netzwerk "Synagonismus in den Bildenden Künsten" (2017‒2020); Fellowship am Collegium Carolinum (2020); Fellowship am Forschungszentrum Gotha (2020); Mitglied im Steering Committee des "DAAD-Cambridge Hub for German Studies Ambiguity and Precision in Early Modern European Art" (seit 2021); Fellowship an der Italian Academy for Advanced Studies in America, Columbia University (2021/22).

  • Geschichte und Theorie der europäischen Kunst (insbes. Italiens), ca. 1250‒1850
  • Ideen, Praktiken und Objekte der Klandestinität
  • Körper- und Medizingeschichte
  • Tiermemoria in der Vormoderne
  • Medialität und Materialität frühneuzeitlicher Kunstdiskurse

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