Workshop
Neue Tendenzen der Italienforschung zu Mittelalter und Renaissance
unter Leitung von Prof. Dr. Ingrid Baumgärtner (Kassel), Prof. Dr. Klaus Herbers (Erlangen Nürnberg), Prof. Dr. Alessandro Nova (Florenz/Frankfurt), Dr. Kordula Wolf (Rom) und Prof. Dr. Gerhard Wolf (Florenz/Berlin)
Cimabue, Evangelist Markus (Fresko). Assisi, San Francesco, Oberkirche
© S. Diller/www.assisi.de
Am 3. und 4. Dezember 2018 findet zum dritten Mal am Kunsthistorischen Institut in Florenz der interdisziplinäre Workshop "Neue Tendenzen der Italienforschung zu Mittelalter und Renaissance" für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler statt. Unter Leitung von fünf im Bereich der Italienforschung ausgewiesenen Expertinnen und Experten präsentieren fortgeschrittene Doktorierende und Postdocs ihre Projekte aus der Geschichte des Mittelalters und der Frühen Neuzeit sowie aus der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Kunstgeschichte. Zur Diskussion stehen dabei sowohl inhaltliche Fragen als auch die theoretische und methodische Ebene. Zentrales Anliegen des Workshops ist es, die jüngeren Ansätze der Italienforschung in Geschichte und Kunstgeschichte zusammenzubringen, zu kommentieren, kritisch zu würdigen und vor allem dieses Themenfeld in Deutschland durch den Austausch der Forschenden zu stärken.
Die Schwerpunktbereiche der Tagung sind in insgesamt fünf Sektionen gebündelt. Thematische Ausrichtungen wie Antiken- und Vergangenheitsbewältigung, Papsttum, Orden und Gelehrte, Funktionen von Bildern und Kunsttheorie des 16. Jahrhunderts. Die Beiträge der Referentinnen und Referenten sollen Anregungen für übergreifende Einordnungen und gemeinsame Methodendiskussionen bieten.
Die Veranstaltung richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler beider Epochen, beider Disziplinen sowie aller anschlussfähigen Nachbardisziplinen.
Downloads
03. – 04. Dezember 2018
Kunsthistorisches Institut in Florenz - Max-Planck-Institut
Palazzo Grifoni Budini Gattai
Via dei Servi 51
50122 Firenze
Hinweis
Diese Veranstaltung wird durch Fotografien und/oder Videoaufnahmen dokumentiert. Falls es nicht Ihre Zustimmung findet, dass das Kunsthistorische Institut in Florenz Aufnahmen, auf denen Sie erkennbar abgebildet sein könnten, für die Veranstaltungsdokumentation und Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Social Media) verwendet, bitten wir um eine entsprechende Rückmeldung.