Thomas Kirchner: Between Academism and its Critics: Leonardo da Vinci's 'Trattato della pittura' and Eighteenth-Century French Art Theory

Abendvortrag / Conferenza serale

The importance of Leonardo's 'Trattato della pittura' for French art and especially French art theory cannot be overestimated. When it was published for the first time in 1651 in Italian and French in a lavish folio edition by the Parisian publisher Jacques Langlois, French art theory did not exist. Art theory was primarily an Italian phenomenon.

This would change with Leonardo's 'Trattato'. It stands at the beginning of a long row of texts, with which France soon was to leave Italy far behind in art theory. The 1651 edition is not only significant as initial trigger but it influenced subsequent discussion for a long time. With the 'Trattato della pittura' that success was achieved that François I had hoped for in vain when in 1516/17 he invited the aged Leonardo to France to lend new impulses to French art.

Thomas Kirchner hat Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Berlin, Bonn und Paris studiert. An der Universität Bonn promovierte er mit einer Arbeit zu 'L'expression des passions. Ausdruck als Darstellungsproblem in der französischen Kunst und Kunsttheorie des 17. und 18. Jahrhunderts'. Auf Tätigkeiten im Ausstellungs- und Museumsbereich folgte nach der Promotion eine Assistenz an der Freien Universität Berlin, wo sich Kirchner mit der Arbeit 'Der epische Held. Kunstpolitik und Historienmalerei im Frankreich des 17. Jahrhunderts' habilitierte. 1999 folgte der Ruf auf den Lehrstuhl für neuere und neueste Kunstgeschichte der Universität Heidelberg, 2002 wechselte Kirchner auf den Lehrstuhl für mittlere und neuere Kunstgeschichte an der Goethe-Universität Frankfurt, wo er bis heute lehrt. Außerdem nahm er Gastprofessuren in Paris und Montreal wahr. Seine Forschungsschwerpunkte sind die französischen Kunst und Kunsttheorie des 17. und 18. Jahrhunderts, die Geschichte der Kunsttheorie, die historische Emotionsforschung, die Geschichte der Physiognomik, das Verhältnis von Kunst und Wissenschaft und die Kunst zwischen 1945 und 1960.

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