Gli studi anatomici di Leonardo

Convegno internazionale

a cura di Domenico Laurenza e Alessandro Nova

Il convegno sarà un'occasione d'incontro tra studiosi di varie discipline - medici, storici, storici della scienza, dell'arte e della letteratura - interessati all'opera anatomica di Leonardo. Da un lato s'intende fare il punto sulle più aggiornate ricerche in corso in questo campo, e quindi dar conto di nuove scoperte e interpretazioni di carattere specifico e puntuale, dall'altro allargare il più possibile il ventaglio dei temi affini, cercando di affrontare i vari problemi posti dagli studi anatomici di Leonardo in un contesto multidisciplinare.

L'equilibrio tra queste competenze differenti è importante. L'opera di Leonardo ha attratto e continua a sollecitare l'attenzione di studiosi della più varia estrazione. Questa vasta fortuna critica comporta vari ordini di problemi, soprattutto quello dell'incomunicabilità storiografica: studi di carattere storico-scientifico, pubblicati in collane o riviste di storia della scienza o addirittura in riviste di medicina, sono quasi sistematicamente ignorati dagli storici dell'arte e viceversa.

Questo convegno intende essere un'occasione di superamento di queste difficoltà. Qui si confronteranno storici della scienza (prevalentemente interessati a un'analisi "esterna" del tema, cioè del suo specifico contesto storico e culturale), medici (maggiormente interessati a un'analisi "interna", vale a dire all'intrinseco contenuto anatomico degli studi di Leonardo, giudicati alla luce delle moderne conoscenze anatomiche e fisiologiche), storici della letteratura interessati alla lingua utilizzata e sviluppata dall'artista in questo settore della sua ricerca e storici dell'arte impegnati ad analizzare il rapporto tra tecnica e messaggio nonché le convenzioni di rappresentazione del corpo umano preferite da Leonardo.

Die anatomischen Studien Leonardos

Internationale Konferenz

unter der Leitung von Domenico Laurenza und Alessandro Nova

Die Tagung wird eine Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch zwischen Forschern unterschiedlicher Disziplinen - Mediziner, Historiker, Wissenschaftshistoriker, Kunsthistoriker und Literaturwissenschaftler - bieten, die sich für das anatomische Werk Leonardos interessieren. Einerseits möchte sie einen Überblick über den neuesten Stand der Forschung auf diesem Gebiet geben, d.h. den neuesten fachspezifischen und punktuellen Entdeckungen und Interpretationen der Zeichnungen des Künstlers gerecht werden, andererseits soll die Tagung durch die Gegenüberstellung verschiedener Herangehensweisen die anatomischen Studien Leonardos innerhalb einer fächerübergreifenden Perspektive ausloten.

Dabei gilt es, eine Ausgewogenheit zwischen diesen mannigfaltigen Aspekten zu finden. Leonardos Werk ist häufig Forschungsgegenstand der verschiedensten wissenschaftlichen Richtungen, was Probleme unterschiedlicher Natur mit sich bringt. Zuvorderst besteht die Schwierigkeit im Kommunikationsmangel auf historiographischer Ebene: Forschungen von wissenschaftsgeschichtlichem Charakter, die in Buchreihen und Zeitschriften der Wissenschaftsgeschichte und sogar der Medizin zur Publikation gelangen, werden in der Regel von Kunsthistorikern nicht wahrgenommen und umgekehrt.

Die Tagung möchte zur Überwindung dieser Schwierigkeiten beitragen. Hierbei begegnen sich Wissenschaftshistoriker (die vorwiegend an einer 'externen' Untersuchung des Themas interessiert sind, das heißt, an historischen und kulturellen Implikationen), Mediziner (für die zuvorderst eine 'interne' Analyse von Interesse ist, also der Wahrheitsgehalt der anatomischen Studien Leonardos, beurteilt auf der Grundlage modernen anatomischen und physiologischen Wissens), Literaturwissenschaftler, deren Augenmerk auf der vom Künstler in diesem Bereich seiner Recherchen benutzten und entwickelten Sprache liegt, und Kunsthistoriker, die sich mit der Analyse des Zusammenhangs zwischen Technik und Inhalt sowie mit den Konventionen der von Leonardo bevorzugten Darstellungsweise des menschlichen Körpers beschäftigen.

Kunsthistorisches Institut in Florenz - Max-Planck-Institut
Konferenzsaal
Via Giuseppe Giusti 38
50121 Florenz
Prof. Dr. Alessandro Nova  
Telefon:+39 055 24911-85
E-Mail:dirnova@...
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