Zeitschrift für Ideengeschichte
Die Zeitschrift für Ideengeschichte fragt nach der veränderlichen Natur von Ideen, seien sie philosophischer, religiöser, politischer oder literarischer Art. Herausragende Fachleute aus allen Geisteswissenschaften gehen in Originalbeiträgen der Entstehung, den zahlreichen Metamorphosen, aber auch dem Altern von Ideen nach. Dabei erweist sich manch scheinbar neue Idee als alter Hut. Und umgekehrt gilt es, in Vergessenheit geratene Ideen neu zu entdecken.
Die Zeitschrift für Ideengeschichte wendet sich an die gebildete Öffentlichkeit. Darüber hinaus strebt sie als Forum der Forschung und Reflexion eine fachübergreifende Kommunikation zwischen allen historisch denkenden und argumentierenden Geisteswissenschaften an. Mögen die Quellen der Zeitschrift im Archiv liegen, so ist ihr intellektueller Zielpunkt die Gegenwart. Sie beschreitet Wege der Überlieferung, um in der Jetztzeit anzukommen; sie stellt Fragen an das Archiv, die uns als Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts beschäftigen.
Die Herausgeberinnen und Herausgeber:
- Sandra Richter (Deutsches Literaturarchiv Marbach)
- Hermann Parzinger (Stiftung Preußischer Kulturbesitz)
- Peter Burschel (Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel)
- Barbara Stollberg-Rilinger (Rektorin des Wissenschaftskollegs zu Berlin)
- Ulrike Lorenz (Klassik Stiftung Weimar)
- Gerhard Wolf (Kunsthistorisches Institut in Florenz – Max-Planck-Institut)