Zeitschrift für Ideengeschichte
Heft XV/3 Herbst 2021
H wie Habermas
Hrsg. von Jens Hacke und Stephan Schlak
An Habermas kommt bis heute kaum jemand vorbei. Auf der Buchstabiertafel der geistigen Republik ist er längst die letzte, stabile Institution: H wie Habermas. In seinem Denkraum kommt zusammen, was sonst in getrennten Sphären aneinander vorbeifliegt: Heidegger und Luhmann, Bataille und Genscher, Walser und Rorty ... Die ZIG widmet in diesem Herbst diesem einzigartigen Durchkreuzungsphönomen eine eigene Ausgabe - Mit exklusiven Einblicken in das Habermas-Archiv.
Inhalt
Zum Thema
Jens Hacke, Stephan Schlak: Zum Thema
H wie Habermas
Praxis des kommunikativen Handelns Fundstücke aus dem Habermas-Archiv
Sandra Richter: Das diskursethische Sündenregister
Christoph Möllers: Ach, Ästhetik!
Alexander Cammann: Augenblicke der Liebe. Der Philosoph und die Literaten
Heinz Bude: Starnberg
Denkbild
Niklas Maak: Die absolute Form und die Geschichte. Betrachtungen zum Haus Habermas
Essay
Jan Assmann: Hiobs Botschaft. Religion jenseits des Glaubens
Konzept & Kritik
Karin Kukkonen: Zukunft als Vergangenheit. Über Zangenbewegungen im zeitgenössischen Erzählen
Wolfert von Rahden: Kritik der Kritik. Zur Entleerung eines Begriffs
Andreas Bernard: Überwachen und Surfen. Die neueste Unübersichtlichkeit