Thomas Leinkauf: 'Malen' als Metapher im Denken der Renaissance
Im Rahmen der Vortrags-Reihe "Das wissende Bild"
Eine Veranstaltung der Selbständigen Nachwuchsgruppe.
Der Vortrag greift Bezugnahmen des Denkens der Renaissance (Nicolaus Cusanus, Marsilio Ficino, Giordano Bruno) auf das Malen oder die Malerei als Metaphern für seinen eigenen Selbstvollzug oder für eine der zentralen Tätigkeitsformen des Menschen auf und versucht deren Implikationen zu verdeutlichen.
Curriculum Vitae:
Prof. Dr. Thomas Leinkauf, geb. 1954, Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Geschichte in Freiburg und München, Promotion 1982 in Freiburg, Dissertation: Kunst und Reflexion (veröffentlicht München, Fink, 1985), Assistentur Freiburg 1982-1985, FU Berlin 1985-1991, Habilitation FU Berlin 1991, Titel: Mundus Combinatus. Studien zur Struktur der barocken Universalwissenschaft (veröffentlicht Berlin, Akademie Verlag 1993), Heisenbergprofessur 1992-1996, seit 1996 Professor für Philosophie an der Universität Münster, Direktor der Leibniz-Forschungsstelle Münster. Forschungen zur Philosophie der Renaissance, Frühen Neuzeit und dem Platonismus.
Casa Zuccari
Via Giuseppe Giusti
50121 Florenz
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