Sponsoren und Mäzene

Palazzo Capponi-Incontri

Durch eine großzügige Spende der Fritz Thyssen Stiftung konnte der Förderverein im Jahr 1961 den Palazzo Capponi-Incontri in der Via Giuseppe Giusti erwerben. Die Fritz Thyssen Stiftung finanzierte in den 1960er-Jahren wesentlich den Ausbau international tätiger Forschungsinstitutionen im In- und Ausland, oftmals auch in vollem Umfang. Die maßgeblichen Verhandlungspartner für den Erwerb der Immobilie waren der Schatzmeister des Vereins Alexander Kreuter und Ernst Coenen von der Fritz Thyssen Stiftung. Auch die weiteren Gelder für die notwendigen Umbaumaßnahmen im Inneren des Gebäudes wurden von der Stiftung gestellt, die insgesamt 1,36 Millionen DM aufbrachte. Die Einrichtung des Hauses übernahm das Bundesministerium des Innern.

Casa Rosselli

Der Kauf der anliegenden Casa Rosselli erfolgte 1972 durch die Stiftung Volkswagenwerk. Im selben Jahr noch wurde die Immobilie als Erweiterung des Instituts an den Verein übergeben. Am 21. Januar 1972 stellte der Schatzmeister des Vereins Alexander Kreuter den Antrag auf Förderung an den damaligen Generalsekretär der Stiftung Gotthard Gambke. Am 2. November 1972 erfolgte ein entsprechendes Bewilligungsschreiben über 1,2 Millionen DM. Die zusätzlichen Kosten für den erforderlichen Aufwand an Umbauten trug das Bundesministerium für Bildung und Wissenschaft, zu dem das Institut seit 1971 gehörte.

Casa Rosselli, Gartenseite, 2003

Casa Zuccari, 2005

Casa Zuccari

Das ehemalige Wohnhaus der Maler Andrea del Sarto und Federico Zuccari (Ecke Via Giuseppe Giusti/Via Gino Capponi) wurde im Jahr 1987 durch die Deutsche Bank AG erworben. Bereits 1985 wurde in einem Memorandum der Kauf des Gebäudes vorgeschlagen. Dank der Initiative von Max Seidel (Vereinsvorsitzender), Herbert Beck (Direktor des Liebighaus Frankfurt am Main) und Ralph P. Odendall (Schatzmeister des Fördervereins) konnte die Deutsche Bank als Stifter gewonnen werden. Nach Fürsprache von Hermann J. Abs beschloß der Vorstand der Deutschen Bank in großzügiger Weise die Bereitstellung der Kaufsumme, um das Gebäude anschließend dem Verein für Institutszwecke zu stiften. Am 24. Mai 1988 findet in Florenz die feierliche Übergabe der Casa Zuccari durch Ulrich Weiss und Hermann J. Abs als Vertreter der Deutschen Bank an den Verein statt. Anwesend waren u.a. der amtierende Bundespräsident Richard von Weizsäcker und der Forschungsminister Heinz Riesenhuber, in dessen Ressort die Zuständigkeit für das Institut fiel.

Zwischen 1988 und 2001 erfolgte die Erarbeitung eines Restaurierungs- und Nutzungskonzeptes für die Casa Zuccari. Die notwendigen Umbaukosten wurden durch großzügige Spenden von Fiat, Deutsche Bank AG, Bayer, Pirelli, Società Metallurgica Italiana, Max Mara Fashion Group, Bracco, Continental AG finanziert.

Casa Zuccari, Gartenseite, 2005

Casa Zuccari, Gartensaal, 2005

Casa Zuccari, Deckenfresko im Gartensaal, 2016

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