Larissa Maria Müller, M.A.

Larissa Maria Müller studierte Germanistik, Italianistik, Kunstwissenschaften und Kunstgeschichte an der Eberhard Karls Universität Tübingen, wo sie zudem als wissenschaftliche Hilfskraft für das internationale Thematische Netzwerk "Literary Cultures of the Global South" (BMBF/DAAD) tätig war. Von 2019-2020 erhielt sie ein Stipendium für Kunstkoordination an der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart im Fachbereich Art, Science and Business. Im Zuge des Stipendiums organisierte Sie im März 2020 gemeinsam mit weiteren Nachwuchswissenschaftler*innen das internationale und interdisziplinäre Symposium „Paradoxien des Fortschritts – Globale Durchlässigkeiten und Wandlungen avantgardistischer Ideen und Praktiken“. Das Symposium wurde vollständig durch die Exzellenzinitiative der Universität Tübingen finanziert.

Derzeit ist sie Stipendiatin der Promotionsförderung des Cusanuswerkes mit ihrem Dissertationsprojekt über Umberto Boccioni, das sie an ihrer Alma Mater durchführt. Darüber hinaus ist sie assoziiertes Mitglied des binationalen Deutsch-Italienischen Promotionskollegs am Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft der Universität Bonn und am Dipartimento di Filologia Moderna der Università degli Studi di Firenze, wo sie zuvor ein Stipendium für ihr Promotionsprojekt erhalten hatte.
Ihre Forschungsinteressen umfassen intermediale Strukturen und Schnittstellen zwischen Literatur/Kunst der Moderne und der ästhetischen Avantgarden sowie Mode-Theorien im historischen und zeitgenössischen Kontext.