Dr. Constanze Fritzsch
Postdoktorandin
Constanze Fritzsch war Fulbright Fellow am Getty Research Institut 2023/2024. Dank eines Stipendiums der Bundesstiftung Aufarbeitung verbrachte sie 4 Monate im Jahr 2024 und 6 Monate im Jahr 2022 auf einer Forschungsreise in Prag und Warschau. Sie hat an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt promoviert, nachdem sie ihren MA in Kunstgeschichte an der Universität Paris Nanterre und ihre Licence in Kunstgeschichte an der Universität Paris 1 Panthéon-Sorbonne erworben hat. Sie war pensionnaire étrangère der ENS de Paris. Sie ist ehemaliges Mitglied des Forschungsprojekts „Á chacun son reel“ des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris, arbeitete an den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und war Teil einer Getty Research Travelling Group. Sie war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Bauhaus-Universität Weimar, und übernahm Lehraufträge an der HfBK Dresden sowie an den Universitäten Leipzig und Dresden und arbeitete als studentische Hilfskraft am Institut National d'Histoire de l'Art in Paris.
- Kunst und Kulturgeschichte der DDR
- Kunst und Kulturgeschichte Osteuropas
- Kunst im Kalten Krieg in einem globalen Kontext
- Geschichte und Methoden der Kunstgeschichte
- Theorien des Subjekts
- Verknüpfungen von Kunst und politischen Diskursen
> Imagination einer neuen künstlerischen Sprache durch Rückgriff auf Batailles "Informe" in den Samisdat-Produktionen der DDR in den 1980er Jahre