Workshop

Workshop mit dem DFG-Netzwerk:
"Wirkungsforschung in Architektur und Städtebau"

Organisiert von Anna-Maria Meister (KHI, Lise-Meitner-Gruppe "Coded Objects") und Sina Brückner-Amin (KIT, saai | Archive for Architecture and Civil Engineering)

(c) Svea Fildebrandt

Das interdisziplinäre DFG-Netzwerk “Wirkungsforschung in Architektur und Städtebau” (WAS) trifft sich regelmässig an verschiedenen Orten um methodische Ansätze zu entwickeln und zu testen. Von 26. bis 28. Februar tagt das Netzwerk am KHI in Florenz als Gast der Lise-Meitner-Gruppe “Coded Objects” (deren Leiterin Anna-Maria Meister Mitglied des Netzwerks ist), um experimentelle Methoden zur Untersuchung von den Gegenständen, aus denen unsere Umwelten bestehen, zu erarbeiten. Denn die Konzeption von architektonischen und städtebaulichen Planungen als auch von öffentlichen Freiräumen wie Parks und Plätzen wird in der Regel mit Ideen hinsichtlich der zu erzielenden gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen, politischen und identitären Wirkungen verbunden. Bisher blieb eine Präzisierung der tatsächlichen Wirkungsfelder und dafür produktiv zu machende Forschungsmethoden und -theorien jedoch aus. Das Netzwerk “Wirkungsforschung in Architektur und Städtebau: Interdisziplinäre Theorien und Methoden” reagiert auf diesen eindeutigen Bedarf an Definitionsarbeit für das Konzept der Wirkungen von gebauter Umwelt und bündelt disziplinär verstreutes Wissen, das sich jeweils auf bestimmte Wirkungsfelder fokussiert: auf bewusste und unbewusste Wahrnehmungen durch Individuen, auf individuelle oder kollektive Verhaltens- und Nutzungsmuster, und auf die Effekte, die Architektur in Sphären wie Wirtschaft, Soziales und Kultur entfaltet.

https://www.was-netzwerk.de/

Dies ist eine interne Veranstaltung, die von der Lise-Meitner-Gruppe "Coded Objects" organisiert wird.

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