Abendvortrag
Andreas Beyer: Die Renaissance vergegenwärtigen. Aby Warburg und André Jolles in Florenz um 1900
im Rahmen des Studienkurses "Ways of Seeing Florence. Archives, Autopsies and Art Historical Research in Italy around 1900"
Vellum cover [Italian Merchant Banker’s Ledger Binding with dates: 1650-1653] containing Aby Warburg’s Fragment of the Nymph. Cover inscribed in iron gall ink ‘Debitori e creditori’, Warburg Institute Archive, © The Warburg Institute.
Der Vortrag widmet sich der Beziehung zwischen Aby Warburg und André Jolles, die während ihrer gemeinsamen Florentiner Zeit am "Nympha"-Fragment gearbeitet haben, in welchem sich unter anderem auch der Konflikt zwischen einer emphatisch beschworenen Renaissance und dem wissenschaftlich-historischen Zugriff auf diese Epoche artikuliert. Zugleich beleuchtet der Vortrag das durch zahlreiche Ausländer geprägte intellektuelle Ambiente in der Arno-Stadt am Jahrhundertbeginn.
Andreas Beyer lehrt als Professor für Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Basel. Er ist u.a. Sprecher des internationalen Forschungsverbundes Bilderfahrzeuge. Aby Warburg's Legacy and the Future of Iconology
Kooperationspartner
in Kooperation mit
23. September 2019, 18:00 Uhr
Kunsthistorisches Institut in Florenz – Max-Planck-Institut
Palazzo Grifoni Budini Gattai
Via dei Servi 51
50122 Firenze
Hinweis
Diese Veranstaltung wird durch Fotografien und/oder Videoaufnahmen dokumentiert. Falls es nicht Ihre Zustimmung findet, dass das Kunsthistorische Institut in Florenz Aufnahmen, auf denen Sie erkennbar abgebildet sein könnten, für die Veranstaltungsdokumentation und Öffentlichkeitsarbeit (z.B. Social Media) verwendet, bitten wir um eine entsprechende Rückmeldung.