Ausstellung

Translatio Nummorum

Die zwölf ersten römischen Caesaren in der Renaissance

Eine Ausstellung des Münzkabinetts der Staatlichen Museen zu Berlin - Stiftung Preußischer Kulturbesitz

Antike Münzen stellen bis heute das umfangreichste physische Quellenmaterial dar, das den Antiquaren der frühen Neuzeit gleichermaßen als Studien- wie als begehrtes Sammelobjekt zur Verfügung stand. Enea Vico, Hubert Goltzius, Fulvio Orsini, Onofrio Panvinio und anderen Antikenkennern sind wegweisende Abhandlungen zu den Münzen, vorrangig der römischen Kaiserzeit, zu verdanken. Neben den Kaiserbüsten waren und sind antike Münzen historische Bildnisträger der Caesaren, deren Viten und Taten zusammen mit den Münzen in den numismatischen Traktaten beschrieben werden. Die Präsentation der wichtigsten Schriften aus der Bibliothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz neben den Originalwerken aus den Beständen des Münzkabinetts in Berlin verdeutlicht in dieser Ausstellung, welche Münzen die Antiquare kannten und zum Teil besaßen und welche Rolle sie für die Rezeption der antiken Kultur und Kunst im 16. und 17. Jahrhundert spielten.

Die Ausstellung, organisiert und betreut vom Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, präsentiert auch die Ergebnisse des dreijährigen, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projektes "translatio nummorum - Die Aneignung der antiken Kultur durch Antiquare der Renaissance im Medium der Münzen".

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